Vortrag zum neuen AI Act

Der neue AI Act der EU ist ein wichtiges Gesetz für künstliche Intelligenz. Wir vom LZE wollen mehr darüber wissen. Du auch? Dann komm zu unserem Vortrag und mach dir dein eigenes Bild. Wir haben Herrn Christoph Wiktor Schureck als Experten zu uns ans LZE eingeladen, um uns einen ersten Einstieg in diese Materie zu ermöglichen. 

Der Vortrag findet am 14.03.2024 von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr im IIS statt. Alternativ ist auch eine Teilnahme via Microsoft-Teams möglich.

Der Vortrag ist grob in folgende Punkte gegliedert:
1. Aktuelle Lage AI Act 
2. Basismodel 
3. Hochrisiko KI-Systeme 
4. Verbotene Praktiken 
5. Allgemeiner Rechtsrahmen bei AI außerhalb des AI Act‘s 
6. Praxisfälle und Anwendung der Regeln 

Weitere Informationen zum Vortrag und Anmeldung finden sie unter
https://vortrag-aiact.lze-innovation.de


Innovative Ladetechnik für die Verkehrswende

Verbundprojekt »eMobiGrid« unterstützt die Elektromobilität durch gleichstrombasierte Energieinfrastruktur


Die Verbreitung der Elektromobilität stellt neue Herausforderungen an die Infrastruktur: Stationen zum Aufladen der Fahrzeugbatterien müssen in das vor Ort vorhandene stationäre Energienetz optimal integriert sein. Notwendig ist ein übergreifendes Ladekonzept für unterschiedliche Fahrzeugtypen. Im Verbundprojekt eMobiGrid entwickeln drei mittelständische Unternehmen, die Universität Bayreuth und das Fraunhofer IISB gemeinsam praxistaugliche Lösungen, um die Verkehrswende zu beschleunigen. eMobiGrid wird im Rahmen der „Förderrichtlinie Elektromobilität des BMDV“ mit rund drei Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

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Pressemitteilung des Fraunhofer IISB


Embedded World 2022

Am 21. Juni startet die embedded world – und das LZE ist auch dabei! Besuchen Sie auf unserem Messestand in Halle 2, Stand 2-416 und testen Sie die neuesten Produkte aus der Invention Store der LZE GmbH. Seien Sie dabei, wenn das Beste aus der Forschung seinen Weg in die Wirtschaft findet. Denn unsere Mission ist nach wie vor klar: Wir wollen Unternehmen, insbesondere KMU, einen unkomplizierten Zugang zu neuen Technologien in Form von greifbaren Produkten und Dienstleistungen ermöglichen – und damit ihre Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit steigern. Wir freuen uns auf Euch!


Mit dem RFicient-Chip nachhaltig ins Internet der Dinge: Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2022 geht an ein Entwicklerteam des Fraunhofer IIS

Sollen Gegenstände ständig per Internet verbunden sein, kostet das Energie. Und nicht zu wenig: Schon bei kleinen Internet-der-Dinge-Knoten ist die Batterie nach wenigen Wochen leer. Nicht so dagegen mit dem RFicient®-Chip aus dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS – er spart bis zu 99 Prozent des Stromverbrauchs ein. Für diese Entwicklung, die das Internet der Dinge einen großen Schritt vorantreibt, erhält ein Team des Fraunhofer IIS den Joseph-von-Fraunhofer-Preis. Der Preis wird an Mitarbeitende der Fraunhofer-Gesellschaft für ihre herausragende wissenschaftliche Leistung zur Lösung anwendungsnaher Probleme verliehen.

Heizungen und Kaffeemaschinen, die sich per App von unterwegs oder vom Sofa ein-oder ausschalten lassen? Mülltonnen, die über einen eingebauten Füllstandsensor selbst merken, wenn sie geleert werden müssen – und dies an die Müllabfuhr melden? Dies sind nur zwei plakative Beispiele für das Internet der Dinge, kurz IoT: Gegenstände, die sich mit dem Internet verbinden und untereinander Daten austauschen. Sowohl im privaten als auch im industriellen Bereich steigt die Anzahl solcher drahtlos vernetzten Geräte rapide an. Doch um ständig erreichbar zu sein, muss der Funkempfänger der Geräte dauerhaft eingeschaltet sein – was die Batterielebensdauer bei kleinen, batteriebetriebenen IoT-Knoten auf wenige Wochen begrenzt.

Hundertfache Batterielaufzeit, prompte Reaktion

Einen enormen Sprung nach vorne erlaubt der RFicient®-Chip des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS. »Mit unserem Chip können wir 99 Prozent des Stroms einsparen – eine Batterie, die mit herkömmlicher Technologie gut einen Monat schafft, hält dann zehn Jahre«, begeistert sich Dr. Frank Oehler. Dennoch, und das macht den Charme der Entwicklung aus, ist der Sensorknoten jederzeit empfangsbereit: Er braucht gerade mal 30 Millisekunden, um auf ein Signal mit einer Aktion zu reagieren. Während andere Wake-up-Receiver oft minutenlang ausgeschaltet sind und mitunter erst reagieren, wenn es zu spät ist, ist beim RFicient®-Chip eine umgehende Reaktion garantiert. Wichtig ist dies nicht nur bei zeitkritischen Anwendungen, sondern auch dort, wo viele Dienste gleichzeitig ablaufen oder viele einzelne Knoten abgefragt werden – etwa im Flughafen, im Bahnhof, im Fußballstadion.

Für diese marktreife Entwicklung samt der Anmeldung von 16 Patentfamilien werden, stellvertretend für das gesamte Team, Dr. Frank Oehler, Dr. Heinrich Milosiu und Dr. Markus Eppel mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis ausgezeichnet. Neben der vollständigen Prozesskette von der Idee bis zur Umsetzung war es vor allem die besondere gesellschaftliche Relevanz, die die Jury überzeugte: Schließlich schießt die Anzahl der drahtlos vernetzten Geräte in die Höhe, samt dem damit verbundenen Energie- und Ressourcenverbrauch.

Marktreif entwickelt

Die RFicient®-Technologie wurde bereits von der ersten Idee zu einem kommerziell erhältlichen Standard-Chip entwickelt. Zudem sind mit dem US-amerikanischen Halbleiterhersteller Globalfoundries Inc., der RoodMicrotec GmbH und der EBV Elektronik GmbH & Co. KG schon entsprechende Industriepartner gewonnen. »Was die Industrie braucht, sind IoT-Empfänger, die immer erreichbar sind, schnell reagieren – und auch über lange Zeit hinweg wartungsfrei arbeiten. Mit den neuen Fraunhofer-Empfängern können wir das erstmalig liefern«, ist Thomas Staudinger, Präsident der EBV Elektronik GmbH, überzeugt. Dr. Oehler zeigt sich begeistert über das Industrie-Interesse: »Wir sind mit über 100 Anfragen aus verschiedenen Anwendungsbereichen befeuert worden: Unsere Kunden stehen bereits in den Startlöchern, um ihre neuen Produkte mit RFicient® auszustatten.« Konservativ geschätzt werden in den nächsten Jahren über 50 Millionen IoT-Geräte von der RFicient®-Technologie profitieren. Mit ihrer Entwicklung haben die Forscher den Nerv der Zeit also gleich in zweifacher Hinsicht getroffen: Sie eröffnen dem Internet der Dinge einen enormen Spielraum und bringen gleichzeitig die Nachhaltigkeit voran.

Pressemitteilung des Fraunhofer IIS


LZE Knowledge Snacks

Kurze Snackpause? In den Knowledge Snacks des LZE halten ExpertInnen aus Fraunhofer IIS, Fraunhofer IISB sowie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg regelmäßig kompakte Online-Vorträge zu aktuellen Themen, Trends und Technologien und beantworten im Anschluss Ihre Fragen!

Zu den Knowledge Snacks


LZE GmbH – Mitglied in der mioty alliance

Seit Mitte Januar ist die LZE GmbH ein stolzes Mitglied der mioty alliance! Diese vereint die Expertise weltweit führender Tech-Unternehmen, um eine End-to-End-Lösung für die gesamte IoT-Wertschöpfungskette zu schaffen – von Endpunkten über Basisstationen bis hin zu IoT-Plattformen. Basis hierfür ist die mioty®-Technologie, ein softwarebasiertes Low-Power-Wide-Area-Network (LPWAN)-Protokoll, das vom Fraunhofer IIS entwickelt wurde.

Mioty Alliance


FutureIOT schafft vernetzte Lösungen für Stadt und Land

Daten aus der realen Welt erfassen und verknüpfen – das leistet die Plattform FutureIOT. Mit ihr können Prozesse koordiniert sowie Infrastrukturen überwacht und optimiert werden. Nützlich ist das für eine Vielzahl von Anwendungen, die zum Beispiel der Tiergesundheit, dem Parkplatzmanagement, der Luftqualitätsmessung sowie der vernetzten Sensorik auf Äckern dienen. Dr. Christine Funk vom Fraunhofer IIS leitete das Verbundprojekt mit 29 Unternehmen und Behörden sowie 11 Partnern aus dem Wissenschaftsbereich in Bayern. Es wurde von der Bayerischen Forschungsstiftung gefördert und wird Ende Juli 2021 abgeschlossen. Institutsleiter Prof. Albert Heuberger erläutert den Nutzen der Plattform für Mensch und Umwelt im Video.


Prof. Jörg Schulze ist neuer Institutsleiter am Fraunhofer IISB

Seit 1. September 2021 ist Prof. Dr.-Ing. Jörg Schulze neuer Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB. Das Institut in Erlangen ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen für Leistungselektronik – ein unerlässlicher Baustein in elektrischen Antrieben, Stromnetzen oder bei der regenerativen Energieerzeugung.

Jörg Schulze übernimmt gleichzeitig die Leitung des Lehrstuhls für Elektronische Bauelemente an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), mit der das IISB in Forschung und Lehre eng zusammenarbeitet. Der Halbleiterexperte ist begeistert, dass er so den kompletten Bogen von der Grundlagenforschung bis zur industriellen Verwertung spannen kann: »Mit unserem breiten Spektrum aus Technologieverständnis, Systemwissen und Anwendungsnähe wollen wir die Position des IISB als europaweit einzigartiges Kompetenzzentrum für hocheffiziente leistungselektronische Systeme und die dafür nötigen Halbleitertechnologien weiter ausbauen und so wichtige Beiträge für eine nachhaltige Mobilität und Energieversorgung leisten.«

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Pressemitteilung des Fraunhofer IISB


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