Buchbeitrag zum Engagement zwischen Organisationen am Beispiel von Fraunhofer IIS und IISB und FAU Erlangen-Nürnberg.

Wie gelingt es, dass Akteure aus mehreren Organisationen zusammen kollaborieren, um gemeinsam Innovationen hervorzubringen? Während das Verständnis von Co-Kreation und die Motivation für z. B. Open Innovation im Kontext von Kunden und Marken mittlerweile ein etabliertes Forschungs- und Handlungsfeld ist, gibt es beim Thema Zusammenarbeit zwischen mehreren Organisationen noch Forschungsbedarf.

Ein Konzept, das versucht zu erklären, wie sich Akteure auf verhaltensbezogener, kognitiver und emotionaler in gemeinsame Wertschöpfungs- und Innovationsprozesse einbringen ist „Engagement“.

Um die Bedeutung und den Einfluss von individuellem Engagement auf kollaboratives Innovieren zu untersuchen, wurde am Beispiel von Leistungszentrum Elektroniksysteme LZE eine Fallstudie umgesetzt.

Im Kontext des kollaborativen Innovierens bietet LZE mit mehreren Teilprojekten einen ungewöhnlichen Forschungszugang (z. B. Siggelkow 2007) für die Analyse von Engagement, der die in-situ Erforschung sozialer Interaktionen ermöglicht, wie z. B. von Edvardsson et al. (2011) und Echeverri (2017) vorgetragen.

Kooperative Dienstleistungen. Manfred Bruhn, Karsten Hadwich. Springer Verlag. Kapitel 4. Kooperation bei Dienstleistungsinnovationen. Engagement – Voraussetzung für kollaboratives Innovieren. Julian Boha, Julian Boha, Julia M. Jonas und Kathrin M. Möslein. S. 407-429. https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-26389-8