Energie aus erneuerbaren Quellen bietet die Chance auf eine klimaschonende Versorgung mit elektrischem Strom, Wärme und alternativen Kraftstoffen. Doch Energie aus Wind oder Sonnenlicht steht nicht immer zur Verfügung, wenn sie benötigt wird. Eine Lösung bieten Energiespeicher wie Wasserstoff, dessen Nutzung aber noch eine Herausforderung darstellt. Wie lässt sie sich meistern?

Eine einfache und überzeugende Lösung fanden Prof. Dr. rer. nat. Peter Wasserscheid (FAU Erlangen-Nürnberg), Prof. i. R. Dr.-Ing. Wolfgang Arlt (Forschungszentrum Jülich) und Dr.-Ing. Daniel Teichmann (Hydrogenious Technologies GmbH in Erlangen), mit ihrem Projekt „Flüssige Wasserstoffspeicher – Wegbereiter einer künftigen Wasserstoffgesellschaft“. Dafür wurden die drei Wissenschaftler für den Zukunftspreis 2018 nominiert.

In Rahmen des LZE-Pilotprojekts „DC-Backbone mit Strom-Gas-Kopplung“ wurde auf Basis der LOHC-Technologie ein bisher einzigartiges System aufgebaut, welches in einem einzigen Container alle Komponenten eines LOHC-Speichersystems vereint und dieses zudem mit einem hoch effizienten lokalen Gleichstromnetz verbindet. Dem Prinzip des Leistungszentrums entsprechend wurde der “Container voller Energie” in enger Zusammenarbeit der Fraunhofer-Institute IISB und IIS mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und regionalen Industriepartnern errichtet.

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